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Fit for Ba­che­lor Speed Reading 2

Auch beim 2. Abend zum Thema Speed Reading orientierten wir uns am Buch von Günther Koch "Speed Reading fürs Studium". Nach den Grundlagen (Lesen mit Führungshilfe, keine Rückschritte, Tempo hochhalten, Einrückungen) kamen nun die Basis-, die Fortgeschrittenen- und die Metatechniken dran. Bei den Basistechniken liest man zum Beispiel nur jede 2. Zeile oder eine Zeile vorwärts und die nächste Zeile rückwärts. Jetzt fragt sich der Leser sicher, wie man so noch lesen kann, ob man überhaupt noch was versteht, und die Antwort darauf konnten wir nicht überprüfen. Beim ersten Üben ist es eben noch so, dass man nur schwer was mitbekommt vom Inhalt, aber mit der Zeit sollte sich das Gehirn an diese Art von Lesen gewöhnen und der Sinn sich wie von selbst erschliessen. Auf alle Fälle ist man schneller...

Bei den weiteren Techniken geht es darum, ganze Abschnitte oder sogar ganze Seiten nur zu überqueren. Doch diese Techniken sind wirklich nur dann sinnvoll, wenn man die Basistechniken beherrscht.

Falls man am Computer liest, gibt es übrigens spezielle Speed Reading Programme wie zum Beispiel AccelaReader. Man kopiert einfach den zu lesenden Text in das Textfenster, stellt die Wörter pro Minute ein und wie viele Wörter auf's Mal angezeigt werden sollen, und voilà, das Tool zeigt dann immer nur so viele Wörter wie eingestellt und geht dann in der entsprechenden Geschwindigkeit vorwärts. Solche Tools helfen echt, einen Text schneller und konzentrierter zu Lesen.

Ob ich nun das Speed Reading weiter übe? Schwierig zu sagen, denn es braucht wirklick Zeit und Geduld, 2 Eigenschaften, die mir im Moment etwas fehlen. Wenn man aber das Speed Reading mal drin hat, würde die Zeitersparnis beim Lesen das Üben mehr als ausgleichen...

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